Auch 2022 gemeinsam für eine gute Zukunft des gedruckten Wortes arbeiten
Zum Jahresabschluss 2021 richtet GCC-GC Manfred Cuno mit den Erfahrungen des vergangenen Jahres den Blick auf 2022.
GCC-GF Manfred Cuno im Interview zum Jahresabschluss 2021: Verteilungskämpfe kosten unnötig Kraft. Drucker, Zulieferer, Verlags- und Industriekunden sitzen in einem Boot.
Was waren die größten Herausforderungen 2021?
Manfred Cuno: Grundsätzlich ging es um das Beibehalten des richtigen Kurses, der richtigen Strategie, auch angesichts der Panik, der man gelegentlich begegnete. Das ständige „Auf-Sicht-Fahren“ erforderte erhebliche unternehmerische Anstrengungen und eine nie gekannte Anpassungsfähigkeit aller Mitarbeiter, Partner und Kunden. Zugleich hatten wir die finanzielle und organisatorische Basis zur Materialbevorratung abzusichern.
Wie hat sich das GCC-Team darauf eingestellt?
Manfred Cuno: Mit großer Flexibilität und dem konsequenten Blick darauf, die Wünsche der Kunden bestmöglich erfüllen zu können. Wir als Geschäftsführung ziehen den Hut vor dem Einsatz der gesamten Mannschaft und bedanken uns ausdrücklich bei allen, die mitgeholfen haben, die Produktion unseres GCC so abzusichern. Wir sind den Folgen der Pandemie und den Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung mit großem Respekt begegnet, ohne jemals das Vertrauen in die eigene Kraft zu verlieren.
Wie schauen Sie auf 2022?
Manfred Cuno: Wir stellen uns auf langfristige Herausforderungen ein, wohl wissend, dass es „wie früher“ nicht mehr werden wird. Das heißt vor allem, sorgsam umzugehen mit allen unseren Ressourcen: mit der Kraft und den Fähigkeiten der Beschäftigten ebenso wie mit Energie und Material. Unsere Leistungen sollen nachhaltig sein, was auch bedeutet, keinen Abstrich an hohen, aber auch realistischen Zielen zuzulassen. Erfolgreiche Unternehmen, das wird heute klarer denn je, sind die beste Basis für die Zukunft jedes Einzelnen und der ganzen Gesellschaft.
Welche Wünsche haben Sie für das GCC, welche an die Partner und Kunden?
Manfred Cuno: Wir sollten uns bewusst sein, dass wir alle – Drucker, Zulieferer, Verlags- und Industriekunden mit ihren vielen Mitarbeitern – in einem Boot sitzen. Deshalb gilt es, bei allen unterschiedlichen Herausforderungen, gemeinsam in eine Richtung zu rudern. Verteilungskämpfe, die unser tägliches Tun behindern, kosten nur Kraft, die wir gemeinsam für eine gute Zukunft des gedruckten Wortes einsetzen sollten.