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Vielseitiges Verlagslob für GCC-Anteil an Bestsellerproduktion
Die vor wenigen Tagen zu Ende gegangene Frankfurter Buchmesse bestätigte – nach Einschätzung des Veranstalters – den Wachstumskurs dieses größten internationalen Branchentreffens. In den Hallen wurden 230 000 Fach- und Privatbesucher an den Ständen von 4300 Ausstellenden aus 153 Ländern begrüßt. „Die Buchmesse hat einmal mehr gezeigt, dass Kommunikation und der Wille zur Verständigung weit reichen und dass uns allen etwas Wesentliches gemeinsam ist: die Leidenschaft für Bücher, für Geschichten und Inhalte“.
Auch das Grafische Centrum Cuno war in großer Besetzung in Frankfurt unterwegs. Die sieben Kolleginnen und Kollegen hatten rund 100 Termine mit Verlegern und Herstellungsverantwortlichen, in denen bilanziert und zugleich über neue Vorhaben gesprochen wurde. „Die Tatsache, dass die Messe vor allem von der Fläche her deutlich komprimierter als früher war, tat der durchweg positiven Stimmung keinen Abbruch“, fasste Unternehmenschef Manfred Cuno seine Eindrücke zusammen.
In den Gesprächen gab es von den Verlagen Lob für die Arbeit des Unternehmens, nicht zuletzt für den aktuellen Anteil an der Produktion vielgefragter Bestseller. Dazu gehören auf dieser Messe u. a. der Bildband „Peter Maffay – kein Weg zu weit. 55 Jahre Rock’n Roll in Bildern“ aus dem KLARTEXT-Verlag Essen, ebenso wie „Das NEINhorn und der Geburtstag“ von Marc-Uwe Kling und Astrid Henn vom Hamburger Carlsen Verlag. Der Essener Verlagschef Achim Nöllenheidt artikulierte seine Anerkennung für das GCC mit den Worten „Wir sind mit dem Maffay-Titel ganz gezielt auf Sie zugekommen, weil wir höchste Qualität, komplett nachhaltige Produktion und absolute Verlässlichkeit schätzen.“
Branchenintern spielten auf der Buchmesse auch die komplizierten Rahmenbedingungen für Verlage, Druckereien und Papierhersteller eine große Rolle. „Speziell der aufgrund neuer EU-Richtlinien zu befürchtende Aufwuchs weiterer bürokratischer Anforderungen sorgt“, so konstatierte GCC-Geschäftsführer Thomas Keim, „für erhebliche Unruhe in allen Unternehmen.“ Mit Blick auf die ohnehin vorhandenen Nachteile gegenüber internationalen Wettbewerbern gehe es eher darum, die deutsche Wirtschaft zu ent- und nicht weiter zu belasten, so der Geschäftsführer. Dies wird auch in einem Brief der Branchen-Dachverbände an Bundeskanzler Olaf Scholz zum Ausdruck gebracht.
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